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Symptome

Bei den Symptomen der Depression wird offiziell zwischen Hauptsymptomen und Nebensymptomen entschieden. Da jede Depression anders ist und sich bei jedem anders äußert, zugleich einige Symptome dennoch jeder Betroffene hat, habe ich hier alle möglichen Symptome aufgeführt – bewusst ohne Ranking in Haupt- und Nebensymptome und ohne zu kategorisieren. Ich war eine Unwissende. Hatte damals von dieser Erkrankung gehört, doch nicht wirklich was darüber gewusst. Schon gar nicht waren mir die möglichen Symptome bekannt. Hätte ich mehr über diese Erkrankung gewusst, hätte ich die verschiedenen Symptome gekannt, dann hätte ich meinem Sohn früher helfen können, wenngleich der Ausgang ungewiss bleibt. Ich wäre sensibilisiert gewesen, so war ich unwissend und so haben wir wertvolle Zeit verloren. 

  • Du leidest unter Antriebslosigkeit 

  • Du leidest unter tiefer Niedergeschlagenheit 

  • Du leidest unter Interessenverlust 

  • Du weinst viel und heimlich 

  • Du leidest unter gedrückter Stimmung 

  • Du hast Schlafproblemen, schläfst lange nicht ein und nur schwer, liegst nachts wach oder hast ein stark ausgeprägtes Schlafbedürfnis  

  • Du empfindest eine ganz tiefe Traurigkeit, eine andere wie wir sie kennen 

  • Du musst ständig grübeln, geradezu zwanghaft 

  • Du hast eine große innere Leere in dir 

  • Du leidest unter Unruhe 

  • Du leidest unter Erschöpfung, eine ganz andere wie man sie sonst kennt 

  • Du spürst nichts mehr 

  • Du hast Ängste 

  • Du weißt selbst nicht was mit dir los ist 

  • Du fühlst dich wertlos 

  • Du leidest unter Hoffnungslosigkeit 

  • Du leidest unter Gefühllosigkeit 

  • Du leidest unter Energiemangel 

  • Du bist verzweifelt 

  • Du bist reizbar 

  • Du hast ein mangelndes bis kein Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen 

  • Du hast ständig negative Gedanken 

  • Du bist ständig müde 

  • Du leidest unter Konzentrationsschwierigkeiten und verminderter Aufmerksamkeit 

  • Du stehst unter ständiger Anspannung 

  • Du leidest unter geminderter Leistungsfähigkeit 

  • Du leidest unter Emotionslosigkeit 

  • Du leidest unter dem täglichen Morgentief 

  • Du leidest darunter nicht aufstehen zu können, aus dem Bett zu kommen, geschweige denn den Tag anzugehen oder es gar nicht zu können 

  • Du hast Keine Motivation 

  • Du hast große Mühe vermeintlich einfachen Sachen nachzukommen, alles fällt auf einmal so endlos schwer 

  • Du kannst deine Gedanken und Gefühle nicht steuern, denn deine Gedanken und deine Gefühle steuern dich und zwar genau dahin, wo niemand freiwillig sein will 

  • Du kannst kein Glück empfinden und sehen 

  • Du bist Lebensmüde 

  • Du hast das Empfinden und Gefühl alles zu Verlernen 

  • Du bist nicht mehr glücklich und empfindest auch keine Freude mehr 

  • Du fühlst dich trotz Familie und Freunden alleine und sehr einsam 

  • Du fühlst dich schlecht 

  • Du fühlst dich als Belastung und Versager 

  • Du siehst alles negativ 

  • Du fühlst dich schuldig und leidest unter starken Schuldgefühlen und Schuldgedanken 

  • Du denkst schlecht über dich selbst 

  • Du fühlst dich schnell überfordert 

  • Du suchst nach dem Sinn im Leben und fühlst dich fehl am Platz

  • Du verlierst dich selbst immer mehr und bist dir fremd 

  • Du ziehst dich immer mehr zurück 

  • Du hast kaum Appetit, du verlierst an Gewicht 

  • Du hast ein schlechtes Selbstbild 

  • Du hast suizidale Gedanken – verspürst eine Todessehnsucht 

  • Du hast diesen Nebel im Kopf 

  • Du leidest unter Nervosität  

  • Du hast unsichtbare bleierne Ketten an dir 

  • Du fühlst dich unter Menschen einsamer als wenn du daheim alleine bist 

  • Du leidest unter Selbsthass 

  • Du weißt nicht wie du deinen Alltag bewältigen sollst 

  • Du leidest unter diesem immensen Leidensdruck 

  • Du möchtest deine Ruhe, aber nicht alleine sein 

  • Du leidest darunter, dass jeder Input in was negatives gewandelt wird 

  • Du leidest unter Panikattacken 

  • Du trägst deine „Maske“ nach außen perfekt, man lernt „es“ vor anderen zu verstecken 

  • Du vermeidest den Blick in den Spiegel, denn du siehst etwas anderes als was andere sehen 

  • Du fühlst diesen Zustand für den es keine Worte gibt, den niemand sieht und versteht - der dich und dein Leben bestimmt 

  • Du hast Probleme Entscheidungen zu treffen 

  • Du siehst die Welt nicht mehr in Farbe, für dich gibt es nur noch eine Farbe – Schwarz 

  • Du weißt - in der Nacht ist es am Schlimmsten 

  • Du zeigst nach außen – es geht mir gut - wie es dir wirklich geht verbirgst du 

  • Du leidest unter seelischen Schmerzen 

  • Du leidest unter körperlichen Schmerzen wie: Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Druck auf der Brust, Herzrasen, Herzschmerzen, Bauchschmerzen, Muskelschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Schwindel, Verspannungen, hoher Blutdruck, Kraftlosigkeit, Zähne knirschen, Nasenbluten … 

  • Deine körperliche Fitness lässt immer mehr nach 

  • Du leidest unter Libidoverlust 

  • Du leidest unter einem möglichen Suchtverhalten (vermehrter Alkoholkonsum, oder/und andere Drogen) 

  • Du leidest unter selbstverletzendem Verhalten 

  • Du hast mentale Zusammenbrüche 

Du alleine weißt, wieviel Kraft dich jede Stunde, jeder Tag und jede Nacht kostet und dieses Leiden und diesen Zustand auszuhalten 

Du kämpfst täglich, auch wenn es keiner sieht. Du bist stark – denn du kämpfst den Kampf deines Lebens – gegen das Monster in deinem Kopf! 

Es hat nichts zu tun mit Willenskraft, denn die Krankheit nimmt, bestimmt und man kann nicht mehr wie man will! Man möchte doch so gern wieder wie früher sein, man wünscht sich seine Energie und Fähigkeiten zurück – man wünscht sich sein altes Ich und Leben zurück und man wünscht sich nichts mehr, als dass „ES“ endlich aufhört! 

Verzweifelt suchte ich damals nach Hilfe und allem was ich finden konnte, saugte ich auf wie ein Schwamm, um versuchen zu verstehen, zu lernen und etwas gegen meine Unwissenheit zu tun um endlich helfen zu können. So stieß ich u.a. auf das Buch und das Video – Mit dem schwarzen Hund leben – 

 

… ein erster Erklärungsversuch 

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